📝 Hinter jedem Konflikt steckt ein unerfülltes Bedürfnis!
Klingt nicht sofort einleuchtend, oder?
🔎 „Was brauche ich eigentlich?“
Eine scheinbar einfache Frage – die viele Menschen nicht beantworten können.
Denn viele haben verlernt, die eigenen Bedürfnisse überhaupt wahrzunehmen.
Zentrale Gründe:
👉 Früh gelernt, sich anzupassen anstelle sich zu spüren.
👉 Angst, „egoistisch“ zu wirken oder abgelehnt zu werden.
👉 Gesellschaftlicher Druck: Selbstentfremdung durch leisten, funktionieren, gefallen.
👉 Leben im Außen: Social Media & Co. verstärken den Fokus auf das, was andere tun, haben oder wollen – dabei geht der Blick nach innen verloren.
🤔Doch was hat das mit Konflikten zu tun?
Unerfüllte Bedürfnisse äußern sich in uns als negative Emotionen und erlebten Gefühlen. Und wenn wir in unseren Emotionen sind, dann kommunizieren wir entsprechend und bieten den Nährboden für Konflikte:
📢Durch Vorwürfe, Angriffe, Interpretationen (Fight).
🏃♀️Durch „Flucht“ – wir gehen der Situation aus dem Weg (Flight).
🥶Durch „Erstarren“ – wir verstummen einfach (Freeze).
Diese Muster gelten nicht nur in Privatbeziehungen, sondern auch im Unternehmenskontext.
Mitarbeitende tragen Konflikte offen aus, wirken gestresst, ziehen sich zurück oder haben bereits innerlich gekündigt… und können oft selbst kaum benennen, warum.
❓Was bedeutet das für HR & Leadership?
➡️ Psychologische Sicherheit schaffen. Nur wer sich sicher fühlt, kann ehrlich sagen, was er/sie braucht – und dann auch Verantwortung für sich übernehmen.
➡️ Raum für Selbstreflexion und Austausch geben. Check-ins, 1:1-Gespräche, Coaching – alles beginnt mit Zuhören & verstehen WOLLEN.
➡️ Bedürfnisse nicht als „weich“, sondern als zentralen Hebel für Motivation und Bindung sehen.
Denn wer seine Bedürfnisse kennt, kann klare Grenzen setzen – und gleichzeitig engagiert, kreativ und gesund arbeiten.
✨ Führung beginnt bei Selbstführung! Und echte Verbindung entsteht dort, wo Menschen sich selbst und andere besser verstehen.
